Dezember 2016, WM-Team: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und wir machen wesentliche Fortschritte

Mechanik

Im Dezember habe ich viele Dinge beendet. Ich habe zum Beispiel den ersten Roboter mechanisch vollendet und somit den Zeitplan gut einhalten können.

Bei der Vollendung des ersten Roboters gab es ein Problem mit der Grösse. Ich habe vergessen, beim Drucker einzustellen, dass er in Originalgrösse drucken soll. Somit wurden alle Abstände leicht verschoben. Der Durchmesser ist zwar noch gleich und die Unterschiede zum CAD sind minim, trotzdem ärgert es mich. Um ehrlich zu sein, wusste ich gar nicht, dass man das beim Drucker einstellen muss. Der Roboter ist aber dennoch einigermassen geglückt und ist stabil. Täglich lernt man etwas Neues dazu.

Ich habe  auch neue Carbonplatten bestellt, und zwar dicke und dünne. Die Dünnen sind zuerst angekommen und sind perfekt, die Dicken jedoch waren viel zu schwer. Das lag daran, dass sie eine Schicht einer Art Harz hatten, wodurch die Platte glänzt. Die musste ich leider zurückschicken.

Im Grossen und Ganzen war der Dezember aber ein recht erfolgreicher Monat für die Mechanik, und  ich bin gespannt, wie es im neuen Jahr 2017 weitergeht.

Software

Da wir festgestellt hatten, dass wir uns auf die Ultraschallsensoren verlassen können, haben wir angefangen die Positionserkennung auf dem Spielfeld zu verbessern. Ob die vom Roboter berechnete Position mit seiner echten übereinstimmt, lässt sich dank der neu entwickelten Anwendung viel einfacher überprüfen. Diese stellt die berechnete Position grafisch dar. Damit die gemessenen Daten von dem Roboter zum Computer gelangen, braucht es nur eine Bluetooth Verbindung, dadurch gibt es keine Störfaktoren auf dem Spielfeld. Momentan funktioniert die relative Positionsänderung sehr gut, jedoch stimmt die absolute Position auf dem Spielfeld noch nicht mit der Wirklichkeit überein. Um sicher zu gehen, dass dies wirklich der Fall ist, braucht es aber noch weitere Tests.

Neben der Positionserkennung haben wir auch beim i2c  Bug bei den Ballsensoren weitergearbeitet. Nach intensiven Nachforschungen nähern  wir uns langsam den Grund für das Problem.

Elektronik

Ich habe im Dezember ein Motorboard und zwei Powerboards bestückt. Die Powerboards funktionieren beide gut, das Motorboard wurde noch nicht getestet. Ich habe angefangen die Ballsensorboards mit Kicad zu verbessern. Da hat es einige Probleme gegeben mit den Libraries. Die Liniensensorboards werde ich nicht verändern, sondern die alten behalten, weil diese noch gut funktionieren. Das Mainboard ist bereit zum Bestellen. Ich werde es wahrscheinlich vor den Ballsensorboards bestellen, weil das Mainboard dringender benötigt wird. Und somit ich der Software entgegen komme, damit sie weitere Fortschritte erzielen können.

Dezember 2016, Challengeteam: Erstes internationales Projekt

Unser Challengeteam befasst sich nun zum ersten Mal mit einem Projekt, wobei sie dann an den Austrian Opens erstmals gegen internationale Gegner antreten können.

Mechanik

Wir bekamen die Aufgabenstellung von unserem ersten internationalen Projekt. Unsere Aufgabe besteht, uns in einem Labyrinth zu Recht zu finden, wobei  und Linien zu Hilfe stehen. Ich bekam meine erste Einführung in das 3D-Modellieren. Gian Flurin erklärte mir genaue Schritte und viele Tipps, wie ich das Programm „Autodesk Inventor“ qualitativ nutzen kann. Ich erlernte die Grundfunktionen und konnte danach das Programm erforschen und mir so eigene Fähigkeiten aneignen. Mein nächster Schritt wird das genaue modellieren unseres Roboters sein, wobei ich mich mit um grundlegende mechanische Aspekte mit meinem Team absprechen muss.

Software

Der Einstieg in das Projekt war ein sehr lehrreicher Moment. Ich konnte viele verschiedene Fassetten der Programmierung entdecken und mein eigenes Wissen aufstocken. Ich bekam den Einblick in die verschiedenen Boards, wie diese funktionieren und welche Bedeutung diese haben. Ebenso konnte ich das Auslesen von digitalen wie analogen Sensoren erlernen. Zu guter Letzt wurde mir erklärt, wie ich gezielt die Geschwindigkeit eines Motors variieren kann. Hinblickend auf kommenden Monat werde ich mich mit der Arduino Sprache befassen und bekomme eine Einführung ins Initialisieren von Sensoren und deren Auslesung.

Elektronik

Im Monat Dezember bekam ich an mehreren Nachmittagen, nach der Schule, Einführungen in die Elektrotechnik. Es wurde mir erklärt was LEDs, Wiederstände und weitere Platinen-Bauteile sind. Akkus, Motoren und deren Steuerung wurden besprochen. Ich konnte mich intensiv mit der Elektronik auseinander setzten und habe sehr vieles Neues entdeckt, welches mich zum Nachdenken und Nachforschen brachte. Ich habe mich in den Winterferien eindringlich mit Sensoren auseinandergesetzt, um die Richtigen für unser Projekt zu finden.

November 2016, WM-Team: Baufortschritte und Lösungsansätze für alte Probleme

Mechanik

Im Monat November habe ich damit begonnen, die Teile für den ersten Roboter auszuschneiden. Das ging eigentlich ziemlich schnell. Ich habe mir dieses Mal auch als Ziel gesetzt, die Teile einzig und allein mit dem Dremel auszuschneiden, da das Carbon Sandwich dann nicht so ausfranzt. Das Karbon, gerade die dünne Platte, reichte jedoch nur für den ersten Roboter, somit musste ich weiteres Carbon nachbestellen. Leider konnte ich dies nicht nur bei einem, sondern musste bei zwei unterschiedlichen Händlern bestellen. Da ich Wert darauf gelegt habe, dass die dünne Platte 3mm und die dicke 5 mm dick sind. Jetzt ist die breitere Platte 5.4mm dick, doch damit habe ich mich zufriedengestellt.

Nachdem ich die Teile ausgeschnitten hatte, habe ich alle Löcher gebohrt und die Löcher, welche seitlich in die Platte gebohrt wurden, mit dem Zwei-Komponenten-Kleber gefüllt. Der Kleber ist nun getrocknet und ich kann jetzt damit beginnen Gewinde reinzuschneiden. Es gab ein kleines Problem mit dem Kleber, weshalb ich manche Löcher zweimal stopfen musste. Ich habe zuvor zu grosse Löcher gebohrt und dann zu wenig Kleber benutzt. Somit waren die endgültigen Löcher zu gross, um Gewinde machen zu können.

Elektronik

Das Motorboard und das Powerboard sind angekommen. Ich habe angefangen diese zu bestücken. Bei dem Powerboard fehlen noch einig Stecker, welche ich montieren werde. Beim Motorboard habe ich die H-Brücken, den Prozessor und die Kondensatoren schon angelötet. Bei den Liniensensorboards werde ich die gleichen wie letztes Jahr benutzen, da sich die Funktionstüchtigkeit dieser gut bestätigt wurde. Die Ballsensorboards hingegen werde ich verbessern und Neue bestellen. Die Photodioden und das Programm der Ballsensorboards werden jedoch gleich bleiben.

Software

Als Ultraschallsensoren-Wert wollen wir immer die senkrechte Distanz zur Wand bekommen. Wenn der Roboter schräg zur Wand steht, wird die Distanz umgerechnet, sodass wir auch immer die eigentliche Distanz zur Wand haben. Wir haben nun überprüft, ob dies auch richtig funktioniert und ob eventuell Anpassungen vorgenommen werden müssen. Wir haben jedoch festgestellt, dass dies bereits sehr gut funktioniert und keine weiteren Anpassungen nötig sind.

Beim SPI hatten wir in der Vergangenheit festgestellt, dass das Signal oft abbricht und dabei manchmal auch das ganze Board kaputt geht. Wir hatten nun dieses Problem unter die Lupe genommen, jedoch im Code oder auf dem Board keine Fehler gefunden. Allerdings haben wir ein Kabel gefunden, dass verdreht war und so möglicherweise den Pin kaputt machte.

In unserem neuen Mainboard haben wir nun eine Sicherung eingebaut, die verhindern soll, dass etwas kaputt geht. Wir werden sehen, ob sich dieses bewährt.

Zusätzlich wollten wir den I2C Fehler bei den Ballsensorboards beheben. Wir konnten dabei aber noch nicht viel Fortschritt erzielen.

RobOlympics 2016 in Rapperswil

Unsere Juniors hatten die Möglichkeit an Ihrem ersten nationalen Wettbewerb innert kurzer Zeit teil zu nehmen.

Wir sind am Samstag Morgen mit dem Zug nach Rapperswil gefahren. Dort angekommen konnten wir unseren selbstgebauten Roboter auf dem offiziellen Spielfeld testen. Nach einer guten Stunde die wir mit Verbesserungen und Präzisierungen verbrachten, wurden wir zum ersten Wertungslauf zugelassen. Mit einem soliden Punktestand von 52 Punkten hatten wir den letztjährigen Sieger weit überboten. Dies war ein kleines Erfolgserlebnis, welches die harte Arbeit ausbezahlt machte, die wir investiert haben. Leider wurde unser Punktestand von einem anderem Team übertroffen und uns wurde klar, dass wir unser Programm nun optimieren müssen um zu gewinnen. Durch die Hilfe unserer Coachs konnten wir Fragen zur Programmierung schneller lösen und uns der Strategie widmen. Wir stellten unseren Roboter nun so ein, dass er zwei Bewegungen gleichzeitig ausführen konnte. Da unser Lichtsensor mit kleinen Fehlern bespickt war, konnten wir zwar keinen besseren Wertungslauf ausführen, freuten uns aber durch die neu gewonnene Programmierkenntnis. Stolz konnten wir mit der Bronzemedaille wieder zurück fahren. Der Wettbewerb in Rapperswil hat uns grosse Freude bereitet und wir sind nun Top motiviert und gespannt darauf, wie das ab nun weiter geht.

Oktober 2016, WM-Team: Erfolgreicher Start

Ein Schuljahr ging zu Ende und dadurch auch ein Jahr von Helveticrobot. Das Jahr konnten wir mit der Weltmeisterschaft in Leipzig, Deutschland beenden. Wir konnten viele Erfahrungen sammeln und aus den entstandenen Fehlern lernen. Wir haben also nach den erholsamen Sommerferien erfolgreich in ein neues Helveticrobot Jahr gestartet. Wir konnten mit der Unterstützung der Älteren einen lehrreichen Rückblick machen und uns so ein neues Konzept erarbeiten.

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Überblick des letzten Jahres

Mechanik

Im Monat Oktober hat die Mechanik ihre Arbeit aufgenommen. Ich habe das CAD des letzten Jahres überarbeitet und verbessert. Dabei habe ich darauf geachtet, vor allem die Schwachpunkte zu eliminieren. Das Design wurde dabei nicht gross geändert. Die grössten Änderungen fanden an den Ultraschallhalterungen, den Dribblerhalterungen und den Verbindungen der mittleren zur oberen Ebene statt.

Während der Verbesserung des CADs gab es keine grossen Schwierigkeiten. Das einzige Problem, an dem ich länger gehangen habe, war eine gute Lösung für die Verbindung der mittleren zur oberen Ebene zu finden. Letztes Jahr hatten wir zwei solcher Verbindungen, die eine war die Halterung für das Powerboard und die andere die für den hinteren Ultraschallsensor. Das Problem dabei war, dass die Halterung des Powerboards ziemlich instabil und auch nicht wirklich als Verbindung zwischen mittlerer und oberer Ebene diente. Dieses kleine, jedoch störende Problem haben wir jedoch mit einer einfachen Lösung behoben. Im derzeitigen CAD gibt es nur noch eine breitere Verbindung der mittleren und oberen Ebene, welche gleichzeitig als Halterung für das Powerboard und dem hinteren Ultraschallsensor dient.

Vor allem die Verbindungen von Halterungen zu den Ebenen wurden verbessert. So wurde den Dribblerhalterungen Steckverbindungen hinzugefügt. So werden die beiden Halterungen mit Schrauben und per Stecksystem an die obere Ebene und nur per Stecksystem an die mittlere Ebene angeschlossen.

Auf jeden Fall haben wir das CAD dieses Jahr früher abgeschlossen und können so bereits im November mit dem Ausschneiden der Teile und dem Zusammenbau des Roboters beginnen.

Elektronik

Die Elektronik hat ein Neues Mitglied bekommen. Ich habe mit zwei früheren Mitgliedern von Helveticrobot das Mainboard, Motorboard und das Powerboard angeschaut. In der darauf folgenden Zeit, habe ich die Fehler korrigiert. Auf dem Powerboard habe ich die Akkustatus-Leds weggelassen, weil man den Akkuzustand mit einem Akkuprüfer besser überwachen kann. Dann habe ich noch ein viertes Loch ins Board eingefügt, damit es besser hält. Beim Motorboard habe ich die H-Brücken besser mit dem Prozessor verbunden und das Layout verbessert. Beim Mainboard habe ich Single Bus Buffers eingefügt, damit die SPI Clock verstärkt ist und bei einem SPI Fehler der Prozessor nicht beschädigt wird.

Software

Im Oktober hat sich das Software-Team vor allem um Verbesserungen der letztjährigen Programme gekümmert. Wir überarbeiten das Fahren und versuchten das „schöne“ Fahren ins Visier zu nehmen. Wir testeten, wie genau und wie «schön» der Roboter fahren kann. Dazu liessen wir ihn einen vorprogrammierten Kurs abfahren. Dies funktionierte zunächst nicht zufriedenstellend, doch nach einigen Anpassungen im Programm absolvierte der Roboter die Strecke sehr gut. Auch das Drehen um die eigene Achse und das gleichzeitige Vorwärtsfahren funktionierte gut. Ebenfalls testeten wir, wie gut der Roboter sich um einen Festgelegten Punkt drehen kann. Sofern der Punkt nahem am Roboter selber war, funktionierte es sehr gut. Wenn der Punkt aber weiter weg war, drehte sich der Roboter nicht mehr so schön. Da wir uns im Spiel aber nur um den Ball drehen (dessen Mittelpunkt nahe am Roboter ist), sollte das kein Problem darstellen.

RCJ 2016; Leipzig; Wettbewerbsbericht

Vier anstrengende Tage und drei kurze Nächte sind nun vorbei. Der Wettbewerb war sehr spannend. Während leider die Elektronik sich immer wieder gegen uns stellte, konnten wir angestrengt immer wieder etwas aus den Boards herausholen. Die Kommunikation per SPI und I2C zu den Boards und Sensoren haben durch eine Störung bezüglich eines Pins, welcher die Signalintegrität zunehmend verschlechterte, das Mainboard immer wieder überhitzen lassen. Dadurch mussten wir immer wieder neue Mainboards bestücken. Wir versuchten herauszufinden, weshalb sich die ganze Kommunikation durch diesen Pin aufhing, konnten aber keinen Zusammenhang finden. Für eine kurze Zeitspanne konnten wir jedoch diese Boards nutzen, da das Mainboard dies stand hielt. Leider haben wir dies nicht sofort gemerkt und haben dann diese Zeitspanne für das Ausprobieren genutzt. Somit hatten wir grosse Schwierigkeiten an den ersten Einzelkämpfen, wie auch bei den Team-Spielen. Wir versuchten aus diesem Problem schlau zu werden, fanden jedoch nur heraus, dass an diesem Pin keine Komponenten daran hingen. Welches uns dann noch viel mehr verwirrte.

Dennoch konnten wir sehr viel aus dieser misslichen Situation mitnehmen. Wir konnten viel lernen und haben eine menge an Erfahrung gewonnen. Vor allem auch wie es ist, wenn man gegen die Zeit rennt, da wir immer wieder unter Zeitdruck standen. Ebenfalls hatten wir die Möglichkeit uns mit anderen Teams auszutauschen um neue Ideen, vor allem bezüglich der Mechanik, zu bekommen. Da nächstes Jahr mehr Wert auf einen passiven Ball gelegt wird, müssen wir uns Gedanken machen, wie wir eine Kamera einbauen können, damit wir diesen dann auch sehen können. Wir freuen uns auf das kommende Jahr.

 

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RCJ 2016; Leipzig; Tag 3

Ein Auf und Ab. Der heutige Tag war sehr intensiv. Das Problem mit der Kommunikation zwischen den verschiedenen Robotern konnte immer noch nicht gelöst werden. Sehr intensiv haben sich unsere Elektronik-Profis damit auseinander gesetzt. Doch irgendwie kommt man nicht auf eine plausible Erklärung, warum das SPI und I2C sich weigern um die Boards zusammen zu verbinden. Das erste Spiel war leider nicht sehr positiv für uns ausgefallen, während das zweite wiederum der volle Erfolg war. Wir konnten mit einem Verlust und einem Gewinn in den Abend tauchen und uns auf die morgigen Spiele vorbereiten. Wir sind gespannt wie sich diese entwickeln werden.

 

sdr

 

Ein Blick auf die Veranstaltung

RCJ 2016; Leipzig; Tag 2

Heute war ein spannender Tag. Nach einer kurzen Nacht, konnten wir an unser erstes Spiel antreten. Durch elektronische Schwierigkeiten, konnten wir nur mit einem Roboter antreten. Durch den massiven Kräfteunterschied, konnten wir leider nur verhindern, dass die Gegner uns nicht zu viele Tore schiessen, damit die Differenz der Tore nicht all zu Hoch fällt. Den ganze Tag versuchten wir das Problem mit dem SPI hinzubekommen. Nach einem Grossen Erfolg funktionierte dies wieder, doch leider stellte dann das I2C sich quer und die Kommunikation zwischen den Ballsensoren-Boards wurde unterbrochen. Ebenfalls haben wir heute unsere Mitstreiter im Superteam kennengelernt. Zusammen mit Slowenien und Israel bestreiten wir die Superteam-Liga. Wir versuchten uns zu einigen, welche Strategie im Superteam die sinnvollste zu scheinen mag. Die Israelitinnen und die Slowenen haben je zwei Roboter rein gestellt, wobei die den Goali-Platz und die Verteidigung übernahmen. Unser Roboter durfte an die Spitze und sich unter die Stürmer mischen. Es war ein spannendes Spiel. Wir konnten immer wieder nach vorne Stürmen und haben auch das eine oder andere Goal verhindert. Leider hatte es nicht gereicht und das generische Superteam lag schlussendlich leicht vorn. Nach diesem anstrengendem Tag, gaben wir trotzdem nicht auf. Wir haben uns nochmal dahinter gesetzt und versuchen nun noch die vorhandenen Probleme zu beheben.

RCJ 2016; Leipzig; Tag 1

Die Weltmeisterschaft hat begonnen. 

Wir sind gestern mit dem Zug von Chur nach Leipzig gereist. Nach dieser langen fahrt konnten wir uns im Hotel etwas erholen, um am nächsten Tag uns den Optimierungen des Roboter widmen zu können.

Nach unserem Interview, bei welchem wir uns und unsere Arbeit vorstellen mussten, konnten wir intern an dem Roboter weiter arbeiten und uns auch schon auf das Spielfeld einlassen. Leider tauchten Probleme mit der Elektronik auf, welche wir versuchten so gut wie möglich zu reparieren. Da die Halle ziemlich früh zumachte, haben wir unseren Arbeitsplatz ins Hotelzimmer verlegt. Wir sind gespannt, was der morgige Tag uns bringt.

 

Mai; WM-Team; Das SPI bringt uns an unsere Grenzen

In diesem Monat ging es drunter und drüber. Wir haben unsere neuen Räder bekommen und konnten diese mit den selbst hergestellten Subwheels bestücken. Das Erfolgserlebnis schlechthin war die Hülle. Wir massen die Hälfte des Gewichts, wie letztes Jahr. Und die Stabilität hat sich fast nicht verändert. Wir liegen nun gut im Gewicht drin. Leider macht uns aber die Elektronik immer wieder eine Strich durch die Rechnung. Das SPI, mit welchem die Boards verbunden sind, bekommt zu viel Strom und bratet regelrecht unser Mainboard. Wir haben leider noch nicht erkannt wieso, dies so entstehen kann, sind aber dran um diese Problem zu beheben. Dennoch bleibt uns im Moment nichts anderes übrig, als neue Mainboard zu bestücken und diese versuchen so lange es geht am Leben zu behalten. Die Programmierung versucht sich ebenfalls am SPI, da aufgrund dieses Problems die Ballsensoren nichts sehen und somit keine Strategie sinnvoll getestet werden kann. Die Strategien können aber schon geschrieben werden und somit können wir danach diese gut testen.