Mittwoch, 8. Mai:
Vor unserer Reise packten wir die wichtigsten Utensilien aus dem Robotikraum (Werkzeuge, Ersatzteile und Teambekleidung) in einen Koffer. Am Morgen traf sich das gesamte Team am Bahnhof Chur, von wo wir mit dem Zug nach Buchs fuhren. In Buchs stiegen wir in den Zug nach Graz. Am Abend checkten wir ins Hotel ein und erkundeten anschließend die Stadt Graz.
Freitag, 9. Mai:
Nach dem Frühstück im Hotel machten wir uns auf den Weg zur Messehalle, wo der Wettkampf stattfand, und checkten gegen 8 Uhr ein. Nach der organisatorischen Abwicklung begannen wir mit dem Testen und Kalibrieren unseres Roboters. Unser erster Lauf verlief nicht optimal, doch er half uns, einige Fehler zu erkennen. Der zweite Lauf am Nachmittag war wesentlich erfolgreicher. Zufrieden kehrten wir ins Hotel zurück und freuten uns auf den nächsten Tag.
Samstag, 10. Mai
Am zweiten und letzten Wettkampftag absolvierten wir unseren dritten Lauf und beendeten damit die Austrian Open. Wir waren größtenteils zufrieden mit dem letzten Lauf und gespannt auf unsere Platzierung. Nach der Rangverkündigung und der Abschlusszeremonie erkundeten wir erneut die Stadt Graz, bevor wir um 21:30 Uhr den Nachtzug bestiegen.
Sonntag, 11. Mai:
Früh morgens um 6:30 Uhr kamen wir in Buchs an und nahmen den Zug nach Chur. Auf der Rückfahrt reflektierten wir über den Wettbewerb und diskutierten bereits neue Strategien für das nächste Mal.
Resultate:
- Rescue Line (Angelo Mattia Di Palma, Jakub Nagy, Elia Cotti, Damiano Zanoni): 9. Platz, Auszeichnung für die beste Dokumentation und das beste Poster gewonnen.
Schlussfolgerung:
Das war unser zweiter richtiger Robotikwettkampf, daher hatten wir keine allzu hohen Erwartungen. Unser Ziel war es, besser abzuschneiden als im Vorjahr, was uns auch gelungen ist. Wir erhielten viele Tipps von anderen Teams aus ganz Europa und hatten vor allem viel Spaß.
Pläne Für die Zukunft:
Nach den Austrian Open haben wir einen Monat Zeit, um unseren Roboter zu verbessern, da wir direkt an der EM in Hannover teilnehmen. Das ist nicht viel Zeit, daher werden wir nur die notwendigsten Verbesserungen vornehmen, um nicht zu viel zu riskieren.