Elektronik und Software: neuer Prozessor und neue Anordnung der Sensoren Wir in der Elektronik haben wir diesen Monat v.a. Leiterplatten gezeichnet und lassen sie gerade produzieren. Auf dem Mainboard (dieses koordiniert alle anderen) wollen wir einen schnelleren Microcontroller verwenden, da die vielen Algorithmen mittlerweile recht rechenintensiv sind. Wir haben uns für einen ATSAM4E entschieden, da dieser eine FPU hat, mit bis zu 120MHz getaktet werden kann, genügend Peripherals (z.B. Hardware-I2C, -UART -SPI etc.) enthält und in von Hand einfach lötbaren Packages erhältlich ist. Weiterhin wollen wir auch mit dem sogenannten Unterbodenboard den Kompass auslesen können, um Gyroskop und Kompass bei Bedarf auf dem selben Prozessor filtern zu können. Da die im letzten Jahr verwendeten, sowie alle anderen getesteten Reflektionssensoren unzureichend geeignet sind, haben wir dieses Jahr selbst welche entworfen. Diese können die Reflektion von zwei Farben messen und sind somit weit weniger anfällig gegen Schwankungen von Raumbeläuchtung und Höhe über dem Boden. Nun lassen wir kleine Platinen herstellen, die wir gleich im Carbon der Bodenplatte montieren können. Dazu schneiden wir ein Loch von der grösse der Platine in die obere Carbonschicht und eines in der grösse der Lichtempfindlichen Fläche in die untere und entfernen das Depron. Die Led wird in einem separaten Loch montiert, wodurch Abstand und Winkel zum Boden besser angepasst werden können. Das auf der Bodenplatte montierte Board musste dazu angepasst werden. Mechanik: erste Teile sind bereit Diesen Monat haben wir in der Mechanik uns dem ersten Gestell gewidmet. Vom präzisen aussägen des Carbons bis hin zu dem ersten Versuch der neuen Schrauben am Prototyp selbst. Vom letzten Jahr könnten wir sagen, dass die Kombination von Zweikomponentenkleber und Metallschrauben nicht hervorragend ist, da sich die Gewinde schnell abnutzen. Doch durch den Input des Onkels eines Teammitglieds haben wir nun Holzschrauben getestet. Diese erwiesen sich als zuverlässiger, weshalb wir sie nun in Betracht ziehen werden. Zu dem Design, das Ziel dieses Jahr ist nicht nur einen stabilen und funktionalen Roboter zu bauen, sondern wir wollen auch unserer künstlerischen Ader freien Lauf lassen. Wir versuchen uns auch dem Aussehen vom Roboter zu widmen. Dies wird nicht nur zu einem sauberes Arbeiten, sondern auch zu vielen überlegten Schritten führen.