Heute konnten wir den ganzen Tag in der kühlen Wettbewerbshalle arbeiten. Von morgens um halb acht bis jetzt (bei uns ist es jetzt zehn Uhr abends) versuchten wir die anfänglichen Probleme in den Griff zu bekommen. Unser Essen haben wir aus einem kleinen einheimischen Restaurant geholt, es schmeckte vorzüglich.
Für die schwarzen Flächen, die der Roboter anfangs nicht erkannte, haben wir neue Sensoren gebaut. Die Idee dafür lieferte uns die Gruppe von unserm Nachbartisch, drei nette Jungs aus Deutschland. Dieses Problem ist also gelöst. Sorgen bereitet uns vor dem morgigen ersten Lauf jedoch nach wie vor die Erkennung der Opfer. Weil die Infrarot-Sensoren rechts und links nicht die gleichen Werte liefern, ist das Auslesen und Einstellen derselben eine zeit- und geduldsintensive Aufgabe. Wir sind im Moment so weit, dass uns im Moment sowohl ein hervorragender, jedoch auch ein durchzogener Lauf gelingen könnte.
Zum Glück haben wir morgen noch bis 11.30 Uhr Zeit, die Einstellungen zu optimieren.
Heute haben wir jedoch nur noch eines im Sinne: Schlafen! Jetlag und frühes Aufstehen machen uns nach wir vor zu schaffen …