Testen …
An den Austrian Open im April 2011 errangen wir unseren Sieg noch mit dem modifizierten Vorjahresroboter. Nach diesem Wettbewerb hatten wir noch zweieinhalb Monate bis zur Weltmeisterschafts-Endrunde in Istanbul. Zehn Wochen, um aus einem anfälligen Prototyp einen perfekt funktionierenden Wettbewerbsroboter zu entwickeln. Dafür testeten wir den Prototyp zuerst ausgiebig auf jeden erdenklichen Fehler.
… verbessern …
Anschliessend mussten wir einige Komponenten ersetzten, die nicht einwandfrei funktioniert hatten: Die verwendeten Rad-Encoder lieferten unklare Signale, die alten Opfersensoren teilweise gar keine. Allerdings hatten wir auch einen Rückschlag zu verkraften. Das neue Mainboard, das wir Anfang des Schuljahres entwickelt hatten, funktionierte noch nicht einwandfrei. Um ohne Risiko an der Weltmeisterschaft teilnehmen zu können, entschieden wir uns, den Roboter ein weiteres Mal mit dem „Robo32“-Board zu betreiben. Das neue Mainboard werden wir trotzdem auf jeden Fall weiter entwickeln und hoffentlich im nächsten Jahr verwenden.
Auch mechanisch mussten wir einige Änderungen vornehmen: Um die Infrarot-Distanzsensoren senkrecht montieren zu können, änderten wir die Bauform der mittleren Ebene massiv ab. Vorne am Roboter montierten wir zusätzliche Stützräder und an den Tastsensoren nahmen wir ebenfalls einige Veränderungen vor.
… und Wettbewerbsroboter bauen
Die neuen Bauteile wurden von Oliver am SPZ in Nottwil gefräst. Der Wettbewerbsroboter besteht grösstenteils aus farbigem Acrylglas. Bis Ende Mai wird der Roboter fertig verschraubt und verkabelt sein. Ab dann heisst es dann bis zur Weltmeisterschaft im Juli: testen, testen, testen …